Frauenärztin, Geburtshilfe und Homöopathie

Erweiterte Krebsvorsorge

krebsvorsorge2Liebe Patientin, wir möchten Sie über unser Praxisangebot der „erweiterten Krebsvorsorge“ informieren: Ihre Routine-Krebsvorsorge ( siehe unter “mein Praxisangebot – Krebsvorsorge”) kann um folgende medizinisch sinnvolle Leistungen erweitert werden:

Ultraschalluntersuchung des kleinen Beckens (Gebärmutter, Eierstöcke, Blase)

Dies empfehlen wir 1x im Jahr, um den vorangegangenen Tastbefund zu verbessern. Durch die Ultraschalluntersuchung können Veränderungen der Organe oft schon früh sichtbar gemacht werden.

Ultraschalluntersuchung der Brust

Kleine Zysten können mit dem Tastbefund nicht erfasst werden und erfordern dann oft Verlaufskontrollen,so dass es ratsam ist, auch hier über frühe Veränderungen der weiblichen Brustdrüse gut informiert zu sein.
Wir empfehlen Ihnen diese Untersuchung 1x alle 1,5 Jahre ab dem 30. Lebensjahr.

HPV-Test zur Untersuchung der Viren, welche Gebärmutterhalskrebs auslösen können

HPV-Viren werden in der Regel sexuell übertragen und spielen bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses eine große Rolle. Zusammen mit dem zytologischen Abstrich der Krebsvorsorge erhöhen Sie Ihre Chance für Ihre persönliche Krebsfrüherkennung des Gebärmutterhalskrebses.
Wir empfehlen Ihnen den HPV-Test auch außerhalb des neuen Krebsvorsorge-Screenings vor dem 35. Lebensjahr durchführen zu lassen.

Dünnschicht-Zytologie-Untersuchung(Thin-Prep) am Muttermund:

Diese empfehlen wir Ihnen 1x im Jahr als eine Spezialmethode, um die Zellen vom Muttermund auf eine andere Art und Weise besser sichtbar machen zu können, als auf dem üblichen Objektträger (der Objektträger-Abstrich wird dadurch nicht ersetzt, sondern trotzdem mit in das Labor gesendet).

Immunologischer Stuhl-Test (Hämoglobin-Haptoglobin-Test) zur Darmkrebsvorsorge

Von den gesetzlichen Krankenkassen bekommen Sie in gewissen Abständen (je nach Datum Ihrer letzten Darmspiegelung) nur den bisherigen Hämocult oder Hämofec (Briefchen auf verstecktes Blut im Darm) erstattet. Dieser ergibt leider viele falsch-negative oder falsch-positive Ergebnisse, da das Testergebnis nahrungsbedingt gestört werden kann. Somit ist das Hämocult-(Hämofec)-Verfahren leider nicht mehr zeitgemäß. Das immunologische Testverfahren ist wesentlich sicherer und genauer. Er kann durch Nahrungsmittel nicht verfälscht werden. Die Heilungschance für den Darmkrebs ist somit sehr viel größer.
Wir empfehlen Ihnen diese Untersuchung auch schon vor dem 50.Lebensjahr (ab dem 45. Lebensjahr).